Bestimmung
Ziemlich häufig in Feuchtgebieten, von feuchten Weiden bis hin zu Salzwiesen. Meist unauffällig, stochert mit sehr langem Schnabel auf Nahrungssuche im schlammigem Boden, meist in Nähe von Schilf oder anderer Vegetation. Oft nicht zu sehen, außer wenn aufgeschreckt; fliegt dann in der Regel aus relativ kurzer Entfernung auf und ruft mehrfach heiser “kätsch!”. Brutvögel auffälliger, sitzen auf Zaunpfählen. Auffallend kryptisch, gestreiftes Gefieder, sehr langer Schnabel. In Asien und Australasien sehr ähnliche Spießbekassine, Waldbekassine, und Japanbekassine, jedoch ohne weißen Flügelhinterrand und mit langsamerem, besser kontrolliertem Flug. Stürzt sich im Balzflug aus großer Höhe herab, wobei Luftzug durch den gefächerten Schwanz pulsierenden, blökenden Ton erzeugt.